Hochzeitsbräuche
Traditionelle Bräuche für die Hochzeit
Der Tanz um den Schleier!
Der weisse Schleier
der Braut symbolisierte schon in früheren Zeiten in denen die Paare
ihren dunklen Sonntagsgewänder während der Hochzeit trugen,
Reinheit, und Jungfräulichkeit.
Zur späteren Stunde
wurde der Schleier abgenommen und die Braut wurde dadurch zur
Ehefrau gemacht.
Daraus entwickelte sich der Tanz um den
Schleier: Die Braut eröffnet dabei den Tanz alleine und alle Frauen,
die noch nicht verheiratet sind, folgen ihr auf die Tanzfläche.
Sie versuchen ein Stück von dem Schleier zu bekommen um damit auch
was von dem reichen Segen zu erhalten.
Das grösste Stück= die
nächste Braut.


Das süsse Sahnestück
Der Brauch, die Hochzeitstorte gemeinsam anzuschneiden, ist ein
Zeichen für Zusammenhalt und Einigkeit in der Ehe.
Wer beim
anschneiden die führende Hand hat, wird auch in der Zunkunft die
Führung übernehmen.


Das blumige
Vermächtnis
Zur späteren Stunde, wird der Brautstrauß
als Hochzeitsvermächtnis weitergegeben.
Wer dieses bekommt, wird
als nächstes heiraten dazu stellt sich die Braut mit dem Rücken zu
ihren weiblichen unverheirateten Gästen
und wirft den
Blumenstrauß in die Menge.


Die
Beschützerrinnen der Braut
Damit der Weg zum Altar gut
klappt, ist es ein Brauch, der Braut ein paar Helferinnen an die
Seite zustellen.
Meistens sind diese unverheiratet und
Freundinnen.
Etwas Geborgtes, etwas Blaues, etwas Altes,
etwas Neues.
Dieser englische Brauch besagt das die Braut,
etwas Blaues, etwas Geborgtes, etwas Altes, etwas Neues zur Hochzeit
trägt.
Etwas Geborgtes soll die Ünterstützung symboliesieren, und
wird daher oft von Freunden geliehen.
Sofern diese verheiratet
ist soll das Glück damit weiter gegeben wird.
Etwas Blaues soll
während der Hochzeit getragen werden, da das Blaue auch schon
früher für Treue, Reinheit, Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Ergebenheit
und Liebe stand. Meistens wird das Strumpfband gewählt.
Etwas
Altes wird oftmals aus der Familie gegeben zum Beispiel ein
Schmuckstück oder ein Teil des Hochzeitsoutfit der Mutter und soll
damit die Dauerhaftigkeit der Beziehung zur Familie verdeutlichen.
Etwas Neues steht für Glück, Erfolg und Hoffnung und den neuen
Lebensabschnitt für das Brautpaar.


Scherben bringen Glück
Dieser Brauch kommt aus den
Christentum, und soll Glück bringen dazu wird am Abend vor deer
Hochzeit altes Geschirr und Porzellan zerschlagen.
Das Paar muss
gemeinsam die Scherben beseitigen, aber bitte vorsichtig: Glas
bringt Unglück.


Das Glück kommt von oben
Dieser Asiatische Brauch, wird das Brautpaar beim verlassen der
Kirche/ Standesamt mit Reis beworfen, dieser steht für Fruchtbarkeit
und reichen Kindersegen.
Heut zutage ist das werfen
von Reiskörner in vielen Kirchen und Gemeinden verboten, deshalb
sollte man dieses vorher absprechen oder eine Alternative nutzen
(Blumen, Bonbon ).


Die Geister
müssen draußen bleiben
Da man früher glaubte das
sich böse Geister unter der Türschwelle aufhalten, ist es Brauch,
das der Bräutigam seine Braut über diese Schwelle trägt.

Der Tunnel ins Glück
Um dem Brautpaar die
Ehre zu erweisen, bildet die Hochzeitsgesellschaft nach der Trauung
mit den Händen einen Tunnel der Weg dadurch symbolisiert die
Überwindung von Schwierigkeiten und Hindernissen in Zukunft und den
ersten gemeinsamen Weg in die richtige Richtung.


Noch einmal ist fast alles erlaubt
Dieser Brauch
bietet den Bräutigam sowie der Braut , eine letzte Gelegenheit als
unverheiratet ausgelassen zu feiern.
Meistens werden
diese von den Freunden organisiert und lustige Spiele durchgeführt.
